Workshop
Tiefdruck
Der Kurs
Einstieg Kaltnadel und Ätzradierung:
Beim Kaltnadelverfahren wird die Zeichnung direkt in die Kupferplatte geritzt. Bei der Strichätzung wird in den säureresistenten Lack gezeichnet. Im anschliessenden Säurebad wird die Linienzeichnung ins Metall geätzt. Das Drucken der fertigen Platten wird sorgfältig eingeführt.
Die Fortgeschrittenen können sich u.a. mit folgenden Techniken befassen:
Aquatinta:
Diese Technik ermöglicht es uns, Halbtonwerte, d.h. nicht nur Linien, sondern auch Flächen zu drucken. Dazu benützen wir einen Staubkasten mit Kollophonium. Die Kupferplatte mit dem angeschmolzenen Korn wird in verschiedenen Stufen geätzt: vom offenen Weiss des Papieres bis zu Schwarz erreichen wir im Druck gleichmässige Tonabstufungen. Goya brachte die Aquatintatechnik zur Meisterschaft.
Es besteht die Möglichkeit, auch die linearen Verfahren mit einzubeziehen.
Weichgrund (Vernis Mou) /Chine Collé:
Dieser Abdecklack bleibt klebrig und eignet sich, um direkt mit Bleistift auf aufgelegte Seidenpapiere zu zeichnen oder verschiedenste Materialien wie Federn, Blätter, feinste Stoffe etc. in den Weichgrund einzudrücken. Nach dem Abnehmen der Materialien wird das Metall freigelegt, und es kann geätzt werden. Ergänzen können wir diese Drucke mit Japan- oder anderen Papieren, welche wir dem Druck beifügen, um zusätzliche Farbnuancen zu erhalten.
NEU: Pinselätzung
Mit starker Säure wird mit einem Pinsel direkt aufs Metall gezeichnet. Es entstehen aquarellartige Bilder.
Klare Anleitungen und persönliche Beratung verhelfen zu gelungenen Druckerzeugnissen. Die professionelle Tiefdruckwerkstatt hat 6 individuelle Arbeitsplätze und eine Druckpresse in einer alten Fabrik neben dem Bahnhof Rubigen bei Bern.
Mittagessen können wir in einem nahen Restaurant, oder wir picknicken im Atelier.
Einsteiger UND Fortgeschrittene sind willkommen.
Mitnehmen: Arbeitskleidung, Notizmaterial
Einstieg Kaltnadel und Ätzradierung:
Beim Kaltnadelverfahren wird die Zeichnung direkt in die Kupferplatte geritzt. Bei der Strichätzung wird in den säureresistenten Lack gezeichnet. Im anschliessenden Säurebad wird die Linienzeichnung ins Metall geätzt. Das Drucken der fertigen Platten wird sorgfältig eingeführt.
Die Fortgeschrittenen können sich u.a. mit folgenden Techniken befassen:
Aquatinta:
Diese Technik ermöglicht es uns, Halbtonwerte, d.h. nicht nur Linien, sondern auch Flächen zu drucken. Dazu benützen wir einen Staubkasten mit Kollophonium. Die Kupferplatte mit dem angeschmolzenen Korn wird in verschiedenen Stufen geätzt: vom offenen Weiss des Papieres bis zu Schwarz erreichen wir im Druck gleichmässige Tonabstufungen. Goya brachte die Aquatintatechnik zur Meisterschaft.
Es besteht die Möglichkeit, auch die linearen Verfahren mit einzubeziehen.
Weichgrund (Vernis Mou) /Chine Collé:
Dieser Abdecklack bleibt klebrig und eignet sich, um direkt mit Bleistift auf aufgelegte Seidenpapiere zu zeichnen oder verschiedenste Materialien wie Federn, Blätter, feinste Stoffe etc. in den Weichgrund einzudrücken. Nach dem Abnehmen der Materialien wird das Metall freigelegt, und es kann geätzt werden. Ergänzen können wir diese Drucke mit Japan- oder anderen Papieren, welche wir dem Druck beifügen, um zusätzliche Farbnuancen zu erhalten.
NEU: Pinselätzung
Mit starker Säure wird mit einem Pinsel direkt aufs Metall gezeichnet. Es entstehen aquarellartige Bilder.
Klare Anleitungen und persönliche Beratung verhelfen zu gelungenen Druckerzeugnissen. Die professionelle Tiefdruckwerkstatt hat 6 individuelle Arbeitsplätze und eine Druckpresse in einer alten Fabrik neben dem Bahnhof Rubigen bei Bern.
Mittagessen können wir in einem nahen Restaurant, oder wir picknicken im Atelier.
Einsteiger UND Fortgeschrittene sind willkommen.
Mitnehmen: Arbeitskleidung, Notizmaterial